Das Jalapeño-Chili ist nach der Stadt Xalapa in Mexiko benannt, in der der Pfeffer traditionell angebaut wurde. Mexikaner kennen es aber auch unter den Namen Chile Gordo, was „fetter Chili-Pfeffer“ bedeutet, und Cuaresmeño, was sich auf seinen traditionellen Platz auf dem Fastentisch bezieht. Ihr erstes urkundliches Erscheinen (als Chipotle, d. h. geräucherter Jalapeño) findet sich im Florentiner Codex-Manuskript, wo der Priester und Ethnograph Bernardino de Sahagún berichtete, wie beliebt Paprika im 16. Jahrhundert bei den Azteken war: Sie wurden in der Küche, in der Medizin und bei bestimmten kulturellen Zeremonien verwendet. Heutzutage werden Jalapeños in ganz Mexiko ausgiebig angebaut und die dickwandigen Früchte sind weltweit bekannt.
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